STATCOM für den Außenbereich vs. für den Innenbereich: Wichtige Unterschiede und Überlegungen STATCOM S ( Statische Synchronkompensatoren ) Je nach Anwendung, Umgebungsbedingungen und Platzangebot können sie im Außen- oder Innenbereich installiert werden. Nachfolgend finden Sie einen detaillierten Vergleich: 1. STATCOM im Außenbereich Anwendungen: Unterstützung des Übertragungsnetzes (Umspannwerke, netzschwache Gebiete). Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien (Wind-/Solarparks). Industrieanlagen, die eine dynamische Spannungsregelung erfordern. Design-Merkmale: ✔ Gehäuse: Wetterfest (IP54 oder höher), um Regen, Staub und extremen Temperaturen standzuhalten. Korrosionsbeständig (verzinkter Stahl oder Aluminium). Belüftung/Kühlung auf Außenbedingungen ausgelegt (bei Hochleistungsgeräten wird Flüssigkeitskühlung bevorzugt). ✔ Kühlsystem: Flüssigkeitsgekühlt (am häufigsten für >50 MVA aufgrund besserer Wärmeableitung). Zwangsluftkühlung (für kleinere STATCOM s, erfordert aber Staubfilter). ✔ Installationsvorteile: Kein eigenes Gebäude erforderlich (spart Platz und Kosten). Einfacher in vorhandene Umspannwerke zu integrieren. ✔ Herausforderungen: Höherer Wartungsaufwand durch Witterungseinflüsse (Staub, Feuchtigkeit, UV). In kalten Klimazonen sind möglicherweise Heizsysteme erforderlich, um ein Einfrieren zu verhindern (bei flüssigkeitsgekühlten Einheiten). 2. STATCOM für den Innenbereich Anwendungen: Industrieanlagen (Stahlwerke, Rechenzentren, Halbleiterfabriken). Städtische Netzinstallationen (begrenzter Platz, Lärmschutz). Umgebungen mit hoher Zuverlässigkeit (wo die Außenbedingungen hart sind). Design-Merkmale: ✔ Gehäuse: Standard IP32 (kein vollständiger Wetterschutz erforderlich). Montage in Elektroräumen oder Containern. ✔ Kühlsystem: Luftgekühlt (üblich für
