
Die Stromqualität hängt mit den Eigenschaften der elektrischen Energie wie Spannung, Frequenz und Wellenform zusammen, die sich auf die Leistung elektrischer Geräte und Anlagen auswirken. Unter Energiespeicherung versteht man hingegen die Umwandlung und Speicherung elektrischer Energie zur späteren Nutzung. Obwohl Stromqualität und Energiespeicherung unterschiedliche Konzepte sind, können sie auf bestimmte Weise miteinander verbunden sein.
Energiespeichersysteme können in verschiedenen Situationen zur Verbesserung der Stromqualität beitragen. Hier ein paar Beispiele:
Spannungsstabilität: Energiespeichersysteme können dazu beitragen, ein stabiles Spannungsniveau aufrechtzuerhalten, indem sie Blindleistung einspeisen oder absorbieren und so Spannungsschwankungen regulieren und Spannungseinbrüche und -spitzen minimieren. Dies kann zur allgemeinen Verbesserung der Stromqualität beitragen.
Frequenzregulierung: Einige Energiespeichertechnologien wie Batteriespeicher oder Schwungräder können schnell auf Abweichungen in der Netzfrequenz reagieren. Durch die Einspeisung oder Aufnahme von Strom tragen sie dazu bei, Stromangebot und -nachfrage auszugleichen, was zur Stabilisierung der Systemfrequenz und zur Verbesserung der Stromqualität beiträgt.
Spitzenlastmanagement: Energiespeichersysteme können zur Bewältigung von Spitzenlasten eingesetzt werden, indem gespeicherte Energie in Zeiten hoher Nachfrage entladen wird. Indem sie die Belastung des Netzes verringern, können sie dazu beitragen, Spannungsabfälle, Frequenzschwankungen und andere Probleme mit der Stromqualität zu verhindern, die während der Spitzenlast auftreten können.
Spannungsflimmerminderung: Energiespeichersysteme können schnelle Spannungsschwankungen ausgleichen, die durch Lastwechsel in der Nähe oder intermittierende erneuerbare Energiequellen verursacht werden. Indem sie je nach Bedarf Strom absorbieren oder einspeisen, tragen sie dazu bei, Spannungsflimmern zu mildern und so die Stromqualität zu verbessern.
Spannungsregulierung in Mikronetzen: Die Energiespeicherung ist eine Schlüsselkomponente in Mikronetzen, bei denen es sich um kleine Stromsysteme handelt, die unabhängig oder in Verbindung mit dem Hauptnetz betrieben werden können. Mithilfe der Energiespeicherung können Mikronetze das Spannungsniveau regulieren, Schwankungen bei der Erzeugung erneuerbarer Energien ausgleichen und die Stromqualität innerhalb des Mikronetzes verbessern.
Insgesamt können Energiespeichersysteme dazu beitragen, eine stabile und zuverlässige Stromversorgung aufrechtzuerhalten, Spannungs- und Frequenzschwankungen zu reduzieren und die allgemeine Stromqualität elektrischer Systeme zu verbessern.
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