
Von Rechenzentren in Frankfurt bis hin zu Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Südostasien entwickeln sich aktive Oberschwingungsfilter (AHFs) schnell zum Goldstandard für die Lösung eines der am häufigsten übersehenen und dennoch kostspieligsten Probleme in industriellen Stromversorgungssystemen: Oberschwingungen.
Moderne elektrische Verbraucher wie Frequenzumrichter, Wechselrichter und Schaltnetzteile erzeugen nichtlineare Stromwellenformen, die zu harmonischen Verzerrungen führen. Unbehandelt führen diese Verzerrungen zu Überhitzung von Transformatoren, unerwartetem Auslösen von Leistungsschaltern, verkürzter Lebensdauer der Geräte und sogar zu Produktionsausfällen.
Hier ist der Aktiver Oberwellenfilter greift ein.
Das Herzstück von YTPQC-AHF ist ein leistungsstarkes Steuerungssystem, das auf TI DSP- und FPGA-Plattformen basiert.
Das System analysiert die Lastströme in Echtzeit – alle paar Mikrosekunden – und speist über einen Hochgeschwindigkeits-IGBT-Wechselrichter gegenharmonische Ströme ein. Dank dieser dynamischen Reaktion kann der AHF bis zu 97 % der harmonischen Ströme (bis zur 51. Ordnung) eliminieren und gewährleistet so die vollständige Konformität mit IEEE-519 und anderen globalen Standards.
Sie müssen keine Transformatoren überdimensionieren und müssen sich nicht auf sperrige passive Filter verlassen – AHF bringt Agilität und Intelligenz in Ihr Stromnetz.
Dank der Modularität lässt sich jede AHF-Einheit (ab 50 A) problemlos parallel schalten, um steigenden Lastanforderungen gerecht zu werden. Ob in einem Wandgehäuse oder integriert in eine Niederspannungsschaltanlage – die AHF ist so flexibel, wie es Ihr System erfordert.
Der Filter ist für Temperaturen von -10 °C bis +45 °C ausgelegt und in den Schutzstufen IP20/IP54 erhältlich. Er eignet sich hervorragend für staubige Werkstätten, feuchte Verarbeitungsanlagen und hochgelegene Solarparks.
Ein Stahlhersteller in der Türkei integrierte AHF-Einheiten in seine Walzwerklinien und reduzierte so die gesamte harmonische Verzerrung (THDi) von 32 % auf unter 5 %. Dadurch wurden Strafzahlungen des Energieversorgers vermieden und empfindliche Messsysteme stabilisiert.
Ein Logistik-Automatisierungszentrum in Singapur nutzt AHFs, um die Stromqualität an Dutzenden servogetriebenen Förderbändern aufrechtzuerhalten. Das Ergebnis: Keine ungeplanten Ausfälle in 18 Monaten.
Dank Energieeinsparungen, verbesserter Gerätelebensdauer und der Vermeidung von Leistungsfaktoreinbußen amortisieren sich die meisten YTPQC-AHF-Installationen in weniger als 12 Monaten. Dank Plug-and-Play-Design, RS485/Modbus-Kommunikation und intelligenten LCD-Bedienfeldern ist die Integration in bestehende Stromnetze schnell und effizient.
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