Backgaround
Mit der Entwicklung der Wirtschaft und der Verbesserung des Bewusstseins für grüne Energie nutzen immer mehr Regionen saubere Energie und installieren eine große Anzahl von Anlagen zur Solarstromerzeugung. Mit der weit verbreiteten Nutzung der Photovoltaik-Stromerzeugung haben viele Nutzer festgestellt, dass in der Stromrechnung Leistungsanpassungsgebühren, nämlich Stromstrafen, anfallen und die Höhe der Geldbußen relativ hoch ist, was zu enormen Verlusten für die Nutzer führt.
Problemanalyse
Gemäß Chinas „Power Factor Adjustment Electricity Tariff Measures“ muss für allgemeine Industrienutzer der monatliche durchschnittliche Leistungsfaktor 0,9 oder mehr erreichen, andernfalls fallen Stromstrafen an. Der durchschnittliche Leistungsfaktor wird auf der Grundlage des monatlichen praktischen Wirk- und Blindleistungsverbrauchs des Benutzers berechnet. Die Berechnungsformel lautet wie folgt.
Leistungsfaktor = Wirkenergie/Gesamtenergie
Im Allgemeinen werden Kondensatorkompensationsschränke zur Blindleistungskompensation vor Ort installiert , sodass der Blindleistungsverbrauch gering ist und der Leistungsfaktor 0,9 oder mehr erreichen kann, ohne dass es zu Stromstrafen kommt. Da es sich bei der Photovoltaik-Stromerzeugung ausschließlich um Wirkstrom handelt, führt dies nach einer Erhöhung der Photovoltaik-Stromerzeugung zu einem Rückgang des Wirkstroms am Zähler des Energieversorgungsunternehmens, während der Blindstrom nicht abnimmt, was zu einer Verringerung des Leistungsfaktors führt. Wenn die Photovoltaik-Stromerzeugung gleich oder größer als der Laststromverbrauch ist, beträgt die Wirkenergie am Zähler 0, was zu einer kleinen Gesamtwirkenergie pro Monat und einem niedrigen monatlichen Leistungsfaktor führt.
Branchenstatus
Derzeit verwenden die meisten Fabriken im Allgemeinen herkömmliche Kondensatorschaltungen zur Blindleistungskompensation, die eine langsame Reaktionsgeschwindigkeit und eine geringe Kompensationsgenauigkeit aufweisen. Wenn Photovoltaik nicht vor Ort installiert wird, birgt der Einsatz der Kondensatorkompensation aufgrund des enormen Wirkleistungsverbrauchs im Stromnetz gewisse Nachteile, die dazu führen können, dass der verbleibende Teil der Blindleistung nicht vollständig kompensiert werden kann ist im Vergleich zur vom Stromnetz verbrauchten Wirkleistung unbedeutend und kann dennoch sicherstellen, dass der Leistungsfaktor 0,9 oder mehr erreicht.
Wenn jedoch eine Photovoltaik-Stromerzeugung vor Ort installiert wird, liefert sie eine große Menge an Wirkstrom, was zu einem starken Rückgang des von der Last aus dem Stromnetz verbrauchten Wirkstroms führt. Zu diesem Zeitpunkt wird der vom Kondensator kompensierte verbleibende Blindstrom im Vergleich zum vom Stromnetz verbrauchten Wirkstrom wichtiger; Selbst wenn die Photovoltaik-Stromerzeugung den Stromverbrauch der Last übersteigt, ist der Wirkleistungsverbrauch des Stromnetzes 0 und die Wirkleistung wird umgekehrt. Einige Regler zur Blindleistungskompensation funktionieren möglicherweise sogar nicht richtig, was zu einem weiteren Anstieg der Blindleistung und einer weiteren Verringerung des Leistungsfaktors führt.
Lösungen
Um das Problem des niedrigen Leistungsfaktors im Photovoltaikbereich zu lösen, muss sichergestellt werden, dass die Blindleistung vor Ort vollständig kontrolliert wird. Daher muss zur Blindleistungsregelung ein neuartiges leistungselektronisches aktives Kompensationsgerät SVG als statischer Blindleistungsgenerator eingesetzt werden. SVG setzt modernste Leistungselektroniktechnologie und automatische Steuerungstechnik ein, die im Stromnetz parallel geschaltet sind. Es tastet den Systemstrom in Echtzeit über Stromtransformatoren ab, extrahiert die Blindkomponenten und gibt Ströme gleicher Größe und entgegengesetzter Phase ab, um den Blindstrom im Stromnetz auszugleichen und so das Ziel der Blindkompensation zu erreichen.
Feldanwendung
Bei allgemeinen Renovierungsprojekten vor Ort wird empfohlen, ein SVG- Modul zusätzlich zur vorhandenen Kondensatorschrankkompensation vor Ort hinzuzufügen und SVG zu verwenden, um den verbleibenden Blindstrom der Kondensatorkompensation zu kompensieren und so das Ziel der Blindleistungskompensation zu erreichen . Das schematische Diagramm der Verkabelung vor Ort sieht wie folgt aus
Die SVG-Kapazität wird im Allgemeinen basierend auf der Größe der Blindleistung vor Ort konfiguriert. Die Blindleistungsgröße kann am Blindleistungsregler angezeigt und die Blindleistungskompensationskapazität kann durch Prüfung der Netzqualität vor Ort bestätigt werden. Bei der Auswahl der SVG-Vergütungskapazität ist grundsätzlich darauf zu achten, dass ein gewisser Spielraum gelassen wird.
YTPQC-SVG
SVG verwendet eine dreistufige Struktur und ein leistungsstarkes IGBT-Leistungsmodul mit einer äquivalenten Schaltfrequenz von über 20 kHz. Daher kann SVG die Blindleistung mit einer Reaktionsgeschwindigkeit von weniger als 5 ms und einer Blindleistungskompensationsrate von über 99 % schnell kompensieren und so das Problem der Blindleistungskompensation im Photovoltaikbereich effektiv lösen. VG (Static Var Generator) ist ein Typ Leistungselektronisches Gerät zur Kompensation der Blindleistung in einem Energiesystem. Es erzeugt oder absorbiert Blindleistung, je nach den Anforderungen des Systems. Der SVG kann zur Kompensation sowohl der kapazitiven als auch der induktiven Blindleistung verwendet werden, am häufigsten wird er jedoch zur Kompensation der kapazitiven Blindleistung verwendet. Dies liegt daran, dass kapazitive Lasten tendenziell mehr Strom ziehen als induktive Lasten. Dies führt zu einem Anstieg des gesamten Blindleistungsbedarfs. Durch den Einsatz eines SVG kann die Menge an kapazitiver Blindleistung reduziert werden, wodurch das System effizienter arbeitet und Verluste reduziert werden.
Bei technischen Fragen zu Static Var Generator (SVG) oder Active Harmonic Filter (AHF) wenden Sie sich bitte an [email protected]
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