Mit der steigenden Stromnachfrage werden auch die Anforderungen an das Verteilnetz immer höher. Es ist nicht nur notwendig, die Zuverlässigkeit der Stromversorgung sicherzustellen, sondern auch die Qualität der Stromversorgung. Im tatsächlichen Betrieb kann es jedoch aus verschiedenen Gründen zu schwerwiegenden dreiphasigen Ungleichgewichten im Bereich der Verteilerstation kommen, die den sicheren und wirtschaftlichen Betrieb des Verteilernetzes gefährden. Daher wird in diesem Artikel das Phänomen des dreiphasigen Ungleichgewichts im Detail erläutert.
Die aktuellen Wechselstromsysteme auf der Welt sind im Allgemeinen dreiphasig L1, L2 und L3, und das Ungleichgewicht des dreiphasigen Stroms wird durch Nullstrom und Gegenstrom verursacht.
Konzept:
Die Mitsystem-, Gegensystem- und Nullsystemkomponenten des Stromnetzes werden entsprechend der Reihenfolge der drei Phasen L1, L2, L3 bestimmt.
Positive Sequenz: Die L1-Phase liegt 120 Grad vor der L2-Phase, die L2-Phase ist 120 Grad vor der L3-Phase und die L3-Phase ist 120 Grad vor der L1-Phase. Negative Sequenz: Die L1-Phase liegt 120 Grad hinter der L2-Phase, die L2-Phase liegt 120 Grad hinter der L3-Phase und die L3-Phase liegt 120 Grad hinter der L1-Phase. Nullsequenz: Die drei Phasen von L1L2L3 sind gleich und keine Phase liegt vor oder hinter.
Phänomen:
Wenn das System dreiphasig ist, können die drei oben genannten Komponenten zerlegt werden (ein bisschen wie die synthetische Zerlegung von Kräften, aber in vielen Fällen hat eine Komponente den Wert Null).
Für ein ideales Energiesystem sind aufgrund der Dreiphasensymmetrie die Werte sowohl der Gegensystem- als auch der Nullsystemkomponenten gleich Null (aus diesem Grund sagen wir auch oft, dass es im Normalfall nur Mitsystemkomponenten gibt).
Wenn das System ausfällt, werden die drei Phasen asymmetrisch und können dann in betragsmäßig negative Komponenten und Nullkomponenten (manchmal nur eine) zerlegt werden.
Bei einem einphasigen Erdschluss besteht das System aus Mitsystem-, Gegensystem- und Nullsystemkomponenten.
Wenn der zweiphasige Kurzschluss ausfällt, weist das System Mit- und Gegensystemkomponenten auf.
Wenn der zweiphasige Erdschlusskurzschluss auftritt, weist das System Mitsystem-, Gegensystem- und Nullsystemkomponenten auf.
Anwendung:
Kürzlich wurden YTPQC ASVG- Geräte im Schweizer Photovoltaik (PV)-Projekt (Photovoltaik, Energiespeicher, Ladesäule) eingesetzt.
Der Ausgang des Stromversorgungssystems vor Ort ist dreiphasig, die Last ist jedoch einphasig und der Benutzer möchte das dreiphasige Ungleichgewicht ausgleichen. Gleichzeitig nur Photovoltaik-Stromversorgung, kein Netzstrom. Gleichzeitig handelt es sich vor Ort um ein dreiphasiges Vierleitersystem. Hinweis: Zum Ausgleich des Ungleichgewichts ist eine neutrale Leitung erforderlich.
Power-Quality-Lösung:
Gemäß dem Bericht zur Stromqualitätsanalyse haben wir anhand der Daten vor Ort den unsymmetrischen Strom berechnet, der vor Ort ausgeglichen werden muss. In Kombination mit anderen Governance-Anforderungen der Benutzer konfigurierte das Team 400 kVAr YT Electric SVG vor Ort.
Durch die Verwaltung von YTPQC SVG wurde das Phänomen des dreiphasigen Ungleichgewichts am Standort des Kunden deutlich verbessert und das Ungleichgewicht von ursprünglich 25 % auf weniger als 5 % der nationalen Standard-GB-Anforderungen reduziert.
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