
Elektrische Systeme müssen einem breiten Temperaturbereich standhalten, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Temperaturprüfungen sind ein wesentlicher Bestandteil des elektrotechnischen Prozesses. Temperaturtests helfen Ingenieuren, potenzielle Designprobleme zu erkennen und sicherzustellen, dass sie mit den Temperaturen umgehen können, denen sie in der realen Welt ausgesetzt sind.
Für thermische Tests können verschiedene Methoden verwendet werden, aber bei allen geht es darum, das System extremen Temperaturen auszusetzen und seine Leistung zu überwachen. Indem Ingenieure verstehen, wie das System auf Wärme reagiert, können sie sicherstellen, dass es unter allen Bedingungen ordnungsgemäß funktioniert.
Bei der Umgebungstemperatur handelt es sich in der Regel um die Raumtemperatur oder die Temperatur der Luft in der Umgebung des betreffenden Geräts, beispielsweise eines Computers oder eines Netzteils. Wie die Körpertemperatur hat auch die Umgebungstemperatur eine genaue Temperatur. In einer Umgebung mit elektronischen Geräten wird die resultierende Temperatur durch die Umgebungstemperatur sowie die Verlustleistung des Geräts bestimmt. Die resultierende Temperatur sollte auf einem sicheren Wert gehalten werden, um Schäden an Bauteilen und Fehlfunktionen zu vermeiden.
Die Umgebungstemperatur in einem Raum wird durch Faktoren wie Wetter, Luftfeuchtigkeit, Raumisolierung, Ausrüstung, Personen im Raum, Kühlsysteme, Heizsysteme und andere Faktoren beeinflusst. Ein Raum mit elektronischen Geräten wie Computern, Servern und Druckern wird durch die von den Geräten erzeugte und abgeführte Wärme wärmer. Auch die Körperwärme von Menschen, Tieren und anderen Säugetieren führt zu wärmeren Temperaturen.
Die Leistung elektronischer Geräte muss den unterschiedlichsten Bedingungen standhalten. Dies gilt insbesondere für elektronische Komponenten, die in medizinischen, pharmazeutischen und forensischen Laboren sowie in der Luft- und Raumfahrt sowie der Lebensmittel- und Getränkeindustrie eingesetzt werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie sich unterschiedliche thermische Bedingungen auf Ihre elektronischen Geräte auswirken können. Wenn die Umgebungstemperatur außerhalb dieses Bereichs schwankt, kann die Leistung und Sicherheit des Geräts beeinträchtigt werden.
Extreme Temperaturen sind der Feind der Effizienz von Netzteilen. Sowohl hohe als auch niedrige Temperaturen können Probleme verursachen, aber Hitze ist oft das Hauptproblem, da elektrische Komponenten Wärme erzeugen und Hitze die Lebensdauer der Komponente verkürzt. Die Auswirkungen kalter Temperaturen sind eher leistungsabhängig und haben weniger Einfluss auf den Gerätezustand.
Wenn ein Netzteil hohen oder niedrigen Temperaturen ausgesetzt ist, kann eines der folgenden Probleme auftreten:
Hohe Temperaturen
Eine überhitzte Stromversorgung kann zu einer Reihe von Problemen führen, die sich auf die Lebensdauer auswirken und unterschiedliche Risiken bergen.
Hohe Betriebstemperaturen können:
Extrem hohe Temperaturen können besonders schwierig zu bewältigen sein, da die Elektronik während des regulären Betriebs Wärme erzeugt, was zu höheren Umgebungstemperaturen führt.
Niedrige Temperaturen
Elektronik mag die Kälte im Allgemeinen, aber wenn die Temperatur zu stark absinkt, kann es trotzdem zu Problemen kommen. Niedrige Temperaturen beeinträchtigen eher die Leistung als die Lebensdauer eines Netzteils.
Niedrige Netzteiltemperaturen können Folgendes bewirken:
Erhöht das Risiko eines Versagens der Elektrolytkondensator-Dichtung: Extreme Kälte kann zum Versagen von Elektrolytkondensatoren führen, was zu einem katastrophalen Versagen der Komponente führt.
Temperaturprüfungen sind ein wesentlicher Schritt im Entwurfs- und Herstellungsprozess elektrischer Geräte. Es hilft Herstellern zu bestimmen, wie sich ein Produkt in unterschiedlichen Temperaturumgebungen verhält, und stellt so sicher, dass es sowohl Sicherheitsstandards als auch Betriebsanforderungen erfüllt.
Durch die Simulation verschiedener Temperaturbedingungen können Ingenieure potenzielle Schwachstellen im Design identifizieren und Lösungen zur Risikominderung entwickeln, wie z. B. verbesserte Wärmeableitungssysteme, verbesserte Wärmeschutzfunktionen oder die Auswahl von Materialien, die extremen Temperaturen standhalten.
In Ihrer Arbeitsumgebung müssen angemessene Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen eingehalten werden. Dadurch können Sie Ihre Geräte in gutem Zustand halten, die Genauigkeit sensibler Tests sicherstellen und Laborproben und Produkte schützen.
Wetter, Standort, Anordnung, Änderungen der Kühlausrüstung, der Luftzirkulation und der Produktmenge können alle zu Temperaturschwankungen beitragen. Mit der Temperaturkartierung können Sie Inkonsistenzen identifizieren, sodass diese analysiert und korrigiert werden können.
Die Kenntnis der Temperatur Ihrer individuellen Anwendung ist der erste Schritt zum Schutz Ihrer elektronischen Geräte.
Basierend auf diesem Wissen können Sie eine Klimakontrollstrategie entwickeln, die die folgenden Elemente umfassen sollte:
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