
Eine schlechte Stromqualität kann zu erheblichen Kosten führen. Dies kann nicht nur zu Stromausfällen führen, sondern beschädigte Geräte können auch noch teurer werden, insbesondere wenn dadurch Produktionsausfälle verursacht werden.
Oft sind Probleme mit der Stromqualität für das ungeübte Auge nicht sofort erkennbar.
Häufige Probleme wie niedriger Leistungsfaktor, Spannungsungleichgewichte, durch Einschaltströme verursachte Einbrüche und Oberschwingungen können zu hohen Strafen für Energieversorger und kostspieligen Geräteschäden führen, wenn sie nicht behoben werden.
Durch die Bewältigung dieser Herausforderungen bei der Stromqualität können Sie zusätzliche Kosten auf Ihrer Stromrechnung vermeiden und Ihre elektrischen Geräte schützen. Das Erkennen der häufigsten Symptome und das Wissen, wie man sie beheben kann, ist der erste Schritt zur Lösung dieser kostspieligen Probleme.
Probleme mit der Stromqualität werden häufig durch zwei Hauptfaktoren verursacht: Spannungsanomalien und harmonische Verzerrungen. Diese Probleme können zu Geräteausfällen und erhöhten Betriebskosten führen. Hier ist ein kurzer Überblick über häufige Probleme:
Spannungseinbrüche oder -einbrüche sind für die meisten Probleme mit der Stromqualität verantwortlich. Sie treten auf, wenn die Spannung kurzzeitig unter 90 % des Normalwerts fällt. Zu den häufigsten Symptomen gehören das Dimmen von Lichtern, das Abschalten von Geräten und Datenverlust in der Elektronik. Um Fehler zu beheben, überwachen Sie die Last, bei der Symptome auftreten, und prüfen Sie den zeitlichen Zusammenhang zwischen Geräteausfall und Spannungseinbrüchen. Verwenden Sie digitale Messgeräte oder Netzqualitätsanalysatoren für genaue Messungen.
Spannungsspitzen treten auf, wenn die Systemspannung kurzzeitig ansteigt. Sie können zu Geräteausfällen führen, insbesondere bei Stromversorgungen in der Elektronik. Um Spannungsspitzen zu erkennen, Spannungstrends im Zeitverlauf zu überwachen und Ausfallraten bei Geräten zu vergleichen, die an verschiedene Stromkreise angeschlossen sind.
Transienten sind kurze Spannungsspitzen, die häufig durch Blitzschlag oder Geräteschaltungen verursacht werden. Diese können Elektronik und Motoren beschädigen. Überwachen Sie die Last und verfolgen Sie alle Betriebsfehler, um die Ursache zu identifizieren.
Unterbrechungen dauern 2–5 Sekunden oder länger und führen zum Anhalten der Ausrüstung. Die Überwachung ist der Schlüssel zur Verknüpfung von Unterbrechungen mit Betriebsausfällen, insbesondere bei unbeaufsichtigten Geräten.
Spannungsungleichgewicht entsteht, wenn eine Phase in einem Dreiphasensystem überlastet ist, was zu Überhitzung und möglichen Motorschäden führt. Dies kann mit einem Netzqualitätsanalysator erkannt werden, um sicherzustellen, dass die Spannungsschwankung 2 % nicht überschreitet.
Oberschwingungen sind unerwünschte Frequenzen, die den normalen Stromfluss stören. Sie verursachen eine Überhitzung von Leitern und Transformatoren und können zu Wirkungsgradverlusten bei Motoren führen. Eine regelmäßige Überwachung ist unerlässlich, um Oberschwingungen zu erkennen und zu beheben.
Identifizieren Sie das Problem mit der Stromqualität: Der erste Schritt besteht darin, das elektrische System zu analysieren, um das Problem zu lokalisieren und mögliche Ursachen zu identifizieren. Dazu gehört die Durchführung von Messungen vor Ort und die Untersuchung von Spannungs- und Stromwellenformen, um Oberschwingungen, Spannungsschwankungen und andere Probleme mit der Stromqualität zu erkennen.
Bewerten Sie die Auswirkungen: Bewerten Sie als Nächstes, wie sich das Problem der Stromqualität auf den Betrieb auswirkt. Dabei geht es darum, die Kosten abzuschätzen, die mit Ausfallzeiten, Produktionsausfällen, Geräteschäden und einem erhöhten Energieverbrauch aufgrund des Problems verbunden sind.
Quantitative Ziele definieren: Legen Sie auf der Grundlage der Analyse klare, messbare Ziele für die Lösung des Problems fest. Zu diesen Zielen können die Verbesserung des Leistungsfaktors, die Reduzierung der harmonischen Verzerrung, die Stabilisierung der Spannung oder die Minimierung von Ausfallzeiten und Geräteschäden gehören.
Mögliche Lösungen identifizieren: Erkunden Sie mögliche Lösungen, die eine Kombination aus passiven und aktiven Oberschwingungsfiltern, Spannungsreglern, Kondensatorbänken und anderen Geräten zur Lösung spezifischer Probleme der Stromqualität umfassen könnten.
Bewerten Sie jede Lösung: Bewerten Sie jede potenzielle Lösung basierend auf den in Schritt 3 definierten Zielen. Bei dieser Bewertung sollten sowohl interne als auch externe Faktoren berücksichtigt werden:
Wählen Sie die beste Lösung aus: Wählen Sie nach der Bewertung jeder Option die beste Lösung oder Lösungskombination aus. Die gewählte Lösung sollte die definierten Ziele erfüllen und gleichzeitig kostengünstig und umsetzbar sein.
Implementieren Sie die Lösung: Implementieren Sie abschließend die ausgewählte Lösung. Dies kann die Installation neuer Geräte, die Änderung vorhandener Systeme oder die Anpassung des internen Vertriebsnetzes umfassen. Überwachen Sie nach der Installation die Lösung, um sicherzustellen, dass sie das Problem mit der Stromqualität effektiv löst.
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