
Vergleich zwischen Hochspannungs-SVG und SVC
1. Leistungsvergleich:
- Funktionsprinzip: SVG passt die Ausgangsspannung sowie die Stromphase und -amplitude an, um die Blindleistung dynamisch und kontinuierlich zu regulieren, während SVC thyristorgeschaltete Kondensatoren oder Drosseln für schrittweise Anpassungen verwendet. SVG zeichnet sich dadurch aus, dass es die Anforderungen an die Leistungsfaktorkompensation für an das Netz angeschlossene Windparks genau erfüllt und zu jedem Zeitpunkt einen Leistungsfaktorbereich von 0,98 bis 1,0 gewährleistet.
- Ausgangskapazität: SVC kann nur entweder induktive oder kapazitive Blindleistung ausgeben, während SVG eine kontinuierliche bidirektionale Anpassung von induktiv zu kapazitiv bietet und sich so besser an variierende Blindleistungsanforderungen bei Volllast- und Leerlaufbedingungen in Windparks anpasst.
- Reaktionszeit: SVG verfügt über eine Reaktionszeit von unter 10 Millisekunden, deutlich schneller als die 2-3 Zyklen von SVC (40-60 Millisekunden), was die Spannungsunterstützungsfähigkeit von Windparks erheblich verbessert und so die Spannungsstabilitätsanforderungen des Netzes bei Wind effektiver erfüllt landwirtschaftliche Verbindungspunkte.
- Niederspannungsverhalten: Bei Systemspannungsabfällen nimmt die Ausgangsblindleistung des SVC aufgrund seines impedanzähnlichen Verhaltens schnell ab, während sich SVG wie eine Stromquelle verhält, die ihren Ausgangsblindstrom unabhängig von Änderungen der Systemspannung beibehält und so eine robustere Spannung liefert Unterstützung und Verbesserung der Niederspannungs-Überbrückungsfähigkeiten für Windparks.
- Harmonische Eigenschaften: SVC ist eine harmonische Quelle, die zusätzliche Filterschaltungen erfordert, um die erzeugten Harmonischen abzuschwächen. Im Gegensatz dazu nutzt SVG eine mehrstufige PWM-Steuerungstechnologie, die überragende Oberwellenunterdrückungseigenschaften und integrierte aktive Filterfunktionen bietet und so die Stromqualität von Windparks verbessert, indem Probleme wie Oberwellen, Spannungsschwankungen und Flicker angegangen werden.
- Verluste: SVG hat geringere Betriebsverluste und verbraucht nur 0,8 % seiner Nennkapazität im Vergleich zu SVCs Verlusten von über 1,5 %. Dieser erhebliche Unterschied führt zu erheblichen Energieeinsparungen.
- Resonanzprobleme: Aufgrund seines Gleichstromsteuerungsdesigns treten bei SVG keine Resonanzphänomene auf, was die Sicherheit erheblich erhöht, indem potenzielle Gefahren durch Systemparameterabhängigkeiten vermieden werden.
- Platzbedarf: SVG hat im Vergleich zu SVC einen kleineren Platzbedarf und eignet sich daher besser für Installationen mit begrenztem Platzangebot.
- Betrieb und Wartung: SVG nutzt Schrankstrukturen und modulare Designs, wodurch Betrieb und Wartung einfach und nahezu wartungsfrei sind. Sein Design erfüllt auch die N-1-Redundanz, gewährleistet eine hohe Zuverlässigkeit und reduziert den technischen Aufwand vor Ort sowie die daraus resultierenden Wartungskosten.
2. Wirtschaftsanalyse:
- Die geringeren Betriebsverluste der SVG führen zu erheblichen wirtschaftlichen Vorteilen. Berechnungen zeigen, dass durch den Einsatz von SVG anstelle eines SVC mit gleicher Kapazität allein aufgrund der Verluste jährlich Zehntausende Yuan beim Stromverbrauch eingespart werden könnten, wenn man von einer ganzjährigen Kapazitätsauslastung ausgeht.
- Über die geringeren Verluste hinaus tragen der modulare Aufbau und die geringeren Wartungsanforderungen von SVG durch die Minimierung der Wartungskosten vor Ort auch zu allgemeinen wirtschaftlichen Vorteilen bei.
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